3-Jähriges Kind auf Hütte aus Stockbett gefallen – Finkenberg

Sonntag früh gegen 0.30 Uhr wurde die Bergrettung Mayrhofen (11 Mitglieder) zu einem ungewöhnlichen Einsatz auf den „Penken“ gerufen : Ein dreijähriges deutsches Urlauberkind war in einer Selbstversorgerhütte (1800m Seehöhe) aus dem Stockbett gefallen und zog sich dabei eine Kopfverletzunge zu.

Weil die Hütte nur zufuss oder per Bahn erreichbar ist, fuhren die Bergretter mit ihrem Einsatzfahrzeug sowie der Notarzt über Astegg so weit hoch, wie es möglich war.

Mittels rasch organsiertem Skidoo eines Bergretters, der auch Hüttenwirt am Penken war, ging es dann weiter zum Notfallort in 1800 Metern Seehöhe, wo das verletzte Kind samt Mutter rasch von der Hütte per Skidoo abgeholt und zum Notarztwagen transportiert wurde, der so weit über Finkenberg/Astegg aufgefahren war, wie es möglich war.

Noch der notärztlichen Erstversorgung wurde das Kind in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.

Dieses Beispiel zeigt wieder einmal die perfekte, organisatorische Zusammenarbeit zwischen den Blaulichtorganisationen, der nach 2 Stunden beendet war.


Text: Zillertalfoto.at