Am Nationalfeiertag standen die Türen beim Roten Kreuz (RK) Schwaz offen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten das wechselhafte Wetter, um einen Einblick in die Arbeit der Hilfsorganisation zu gewinnen. Dazu gab es gutes Essen, Musik, jede Menge Unterhaltung für die Kleinsten und die Möglichkeit Blut zu spenden. Rundgänge durch die Räumlichkeiten waren organisiert.
Nach dem Umbau der Orts- und Bezirksstelle wurde, verzögert durch Corona, der Abschluss der Sanierung gefeiert. Zeitgleich blickte man auf 30 Jahre am Standort Münchnerstraße zurück. Nicht nur der Rettungs- und Krankentransportdienst ist im Gebäude stationiert, sondern auch die Verwaltung und sonstige Dienste des Roten Kreuzes.
Ständiges Kommen und Gehen
Nachdem am Vormittag ein Rundgang für Ehrengäste stattfand, waren zwischen 12 und 16 Uhr die Türen für alle geöffnet. Die Stationen in der Garage und im Freien freuten sich über regen Zuspruch. „Wir sind überwältigt von der Anzahl der Besucher. Die Küche hatte alle Hände voll zu tun die Gäste zu verköstigen. Ein tolles Feedback für uns“, freute sich Bezirksstellenleiter Hans-Peter Thaler. Rund 2.000 Kiachln, Erdäpflblattln und Bratwürste wurden neben zahlreichen Getränken ausgegeben. Thaler: „Den Kolleginnen und Kollegen der Feldküche vom Roten Kreuz Kufstein dürfen wir das viele Lob für das Essen weitergeben. Ein Traum was ihr auf die Beine stellt.“
Unterhaltung für alt und jung
Während sich die Jüngsten im Rettungswagen umsehen konnten, sich schminken ließen oder mit den Bobbycars im Rotkreuz-Design eine Runde drehten, konnten sich die Eltern informieren oder einfach gemütlich mit den Rotkreuzlern unterhalten. Das Rote Kreuz Schwaz bedankt sich bei allen für den Besuch. „Die Besucherinnen und Besucher verhelfen einem solchen Tag zum Erfolg. Gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde ein tolles Fest gefeiert“, so Andreas Mader, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im RK Schwaz.
39 Liter Blut gespendet
84 Blutspender:innen gaben neben der Veranstaltung ihr Bestes und spendeten rund 39 Liter wertvolles Vollblut und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Versorgung mit Blutkonserven in Tirol.
