RK Bezirk Schwaz leistete 650 zusätzliche ehrenamtliche Stunden in 48 Stunden

Eines der sicherlich stärksten Rotkreuz-Wochenenden haben viele unserer Mitglieder hinter sich. Der Brandeinsatz beim Altenwohnheim Weidach war erst der Anfang. Am Samstag und am Sonntag wurden insgesamt 30 Heimbewohner vom Krankenhaus Schwaz in das Wohnheim Pradl transferiert – mit bis zu 9 Fahrzeugen und 21 ehrenamtlichen Sanitäter_innen. Ein Bewohner wurde in das Franziskusheim Fügen gebracht.

Parallel dazu kümmerte sich die Freiwillige Feuerwehr Schwaz um den Transport der persönlichen Gegenstände aus den Zimmern in die neue Unterkunft. Somit kann der gewohnte Zustand für die Betroffenen des Brandereignisses rasch wiederhergestellt werden. „Die Zusammenarbeit der Organisationen mit der Stadt Schwaz, den Heimleitungen, dem Krankenhaus und allen weiteren Beteiligten funktionierte ausgezeichnet. Gemeinsam wurden die notwendigen Schritte geplant und alle Aufgaben mit Hilfe vieler Freiwilliger bewältigt.“, so Bezirksrettungskommandant Günther Schwemberger.
Auch neben dem Einsatz war allerhand zu erledigen. Mehrere Ambulanzdienste bei Veranstaltungen, Erste Hilfe Kurse und der Regelrettungsdienst wurden durch großteils freiwillige Mitarbeiter_innen besetzt.

In nur 48 Stunden leisteten rund 80 Personen ca. 650 Stunden ehrenamtlich.
Bezirksstellenleiter Hans-Peter Thaler, selbst tatkräftig beteiligt, stolz: „Wiederum konnten wir durch viele ehrenamtliche Mitarbeiter schnell, unbürokratisch und effektiv helfen. In kürzester Zeit standen Mitarbeiter bereit, die sowohl im Einsatz, aber auch für die Verlegung der Bewohner nach Pradl tatkräftig mitgeholfen haben. Besser kann unser Leitspruch – Aus Liebe zum Menschen – nicht in die tat umgesetzt werden. Das macht das Rote Kreuz aus. Allen Beteiligten, auch der anderen Organisationen, möchte ich meinen Dank aussprechen. Eure Arbeit ist von unschätzbarem Wert!“


Text: RK Schwaz / Andreas Mader