Großeinsatz in Hainzenberg: 4 schwere Rodelunfälle zeitgleich

Eine 30-jährige StA aus dem Vereinigten Königreich fuhr am 10.01.2018, gegen 20:15 Uhr, mit ihrer Rodel auf der Rodelbahn Hainzenberg talwärts. Auf einer Seehöhe von 1550 Metern verlor sie aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Wintersportgerät, stürzte von der Rodel und wurde dabei schwer verletzt (Verdacht auf Fraktur des rechten Fußes).

Eine 47-jährige deutsche StA verlor am 10.01.2018, gegen 21:15 Uhr auf einem – nach dem offiziellen Ende der Hainzenberger Rodelbahn – anschließenden steilen Teilstück offensichtlich aufgrund der harten Schneebeschaffenheit die Kontrolle über ihre Rodel und fuhr gegen eine dortige hölzerne Absperrung. Sie erlitt dabei einen Bruch des Unterschenkel-Sprunggelenkes.

Ein 29-jähriger deutscher StA fuhr am 10.01.2018, gegen 21:30 Uhr, mit seiner Rodel auf der Rodelbahn Hainzenberg talwärts. Auf einer Seehöhe von 1550 Metern verlor er aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Wintersportgerät, stürzte von der Rodel und wurde dabei schwer verletzt (Verdacht auf Gehirnerschütterung, Rippenfraktur)

Eine 26-jährige niederländische StA fuhr am 10.01.2018, gegen 21:45 Uhr mit ihrer Rodel auf der Rodelbahn Hainzenberg talwärts. Auf einer Seehöhe von 1500 Metern verlor sie aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Wintersportgerät und stürzte von der Rodel.
Dabei verdrehte sie sich ihr rechtes Knie. Das genaue Verletzungsausmaß ist nicht bekannt.

Alle angeführten Wintersportler wurden ins Bezirkskrankenhaus nach Schwaz eingeliefert.

Anmerkung der Redaktion:
Im Einsatz standen 2 Notärzte, 3 Rettungswagen, Bergrettung Zell am Ziller und Polizei.



Bearbeitende Dienststelle: PI Zell am Ziller
Text: LPD Tirol