Missbrauch von Notzeichen in Innsbruck

Bei der Leitstelle Tirol langte am 15.Februar um 11.40 Uhr ein Notruf ein, dass eine Person auf die Geleise gefallen und unter dem Zug liegen soll. Nachdem die Polizei mit zwei Streifen, ein Rettungswagen, der Notarzt sowie 21 Mann der Berufsfeuerwehr Innsbruck am Einsatzort waren, stellte sich heraus, dass es sich um einen Juxanruf handelte. Als Anrufer konnte ein 10-jähriger Schüler aus Innsbruck ausgeforscht werden. Er zeigte sich bei einer Befragung geständig.

ACHTUNG:
Ein Missbrauch von Notzeichen stellt einen Strafbestand nach dem Strafgesetz dar und ist kein Kavaliersdelikt. Von Seiten der Rettungsorganisationen und auch in diesem Falle der ÖBB besteht durchaus die Möglichkeit Einsätze infolge solcher Anrufe in Rechnung zu stellen. Diese Strafen können in die mehrere tausend Euro gehen.

Text: LPD Tirol